Was?

Was genau ist das ? 

Hi!

Ich bin seit circa 2 Jahren ein sogenannter Indie-Game-Entwickler, was einfach gesagt bedeutet, dass ich unabhängig und oft ohne die Unterstützung großer Studios oder Verlage Videospiele entwickle.

Inhaltlich: Als Indie-Entwickler habe ich die Freiheit, kreative und experimentelle Ideen umzusetzen, die möglicherweise in größeren, kommerziellen Projekten keinen Platz finden würden. Das kann alles umfassen, von innovativen Gameplay-Mechaniken und einzigartigen Kunststilen bis hin zu unkonventionellen Erzählweisen.

Praktisch: In der Regel arbeite ich an allen Aspekten der Spieleentwicklung, sei es Design, Programmierung, Grafik oder Sound, oft mit einem kleinen Team oder sogar alleine. Dies bedeutet auch, dass ich die Verantwortung für Finanzierung, Marketing und den Vertrieb meiner Spiele trage, was eine breite Palette an Fähigkeiten und viel Engagement erfordert.

Technisch: Ich nutze diverse Werkzeuge und Technologien, um meine Spiele zu entwickeln, darunter Spiel-Engines wie Unity oder Unreal Engine, und Programmiersprachen wie C#, Python oder JavaScript. Außerdem beschäftige ich mich mit der Erstellung von Grafiken, dem Sound-Design und der Implementierung von Spielmechaniken.

Persönlich: Die Arbeit als Indie-Entwickler ist eine intensive Erfahrung, die Leidenschaft für das Medium, Durchhaltevermögen und ein ständiges Streben nach Verbesserung erfordert. Es ist eine Herausforderung, die jedoch auch sehr erfüllend sein kann, insbesondere wenn man sieht, wie Spieler auf der ganzen Welt Freude an den eigenen Kreationen haben.

Finanziell: Viele Indie-Entwickler finanzieren ihre Projekte durch persönliche Ersparnisse, Crowdfunding oder kleine Investments. Erfolgreiche Spiele können den Weg zu weiteren Projekten ebnen und die Möglichkeit bieten, als Indie-Entwickler dauerhaft tätig zu sein.

Motivator: Es ist eine Reise, die oft mehr von der Liebe zum Spiel und der kreativen Freiheit geprägt ist als von finanziellen Anreizen. Es geht darum, einzigartige Erlebnisse zu schaffen und Teil einer Community von Gleichgesinnten zu sein, die die gleichen Herausforderungen und Freuden teilen.